In "Die Verteidigung des Paradieses" lässt Thomas von Steinaecker einen jungen Chronisten Begebenheiten im post(-klima-)apokalyptischen Deutschland festhalten, wo er einstweilen mit seiner Familie auf einer Berchtesgadener Alm Unterschlupf gefunden hat, fasst Wiebke Porombka zusammen. Die Idylle hält nicht lange und sie müssen fliehen, verrät die Rezensentin, das rettende Ziel heißt Frankreich. Die Aktualität des Themas Flucht wird Steinaecker nur erahnt haben können, vermutet Porombka, es verleiht diesem Buch aber einen unheimlichen Hallraum, der es ein wenig von der Vielzahl an Büchern und Filmen, die sich gegenwärtig so zahlreich der Bildwelt der Postapokalypse bedienen, abhebt, findet die Rezensentin.