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Schneider, Ulrich Johannes. Die Erfindung des allgemeinen Wissens - Enzyklopädisches Schreiben im Zeitalter der Aufklärung. De Gruyter Akademie Forschung, 2012.

Ulrich Johannes Schneider

Die Erfindung des allgemeinen Wissens

Enzyklopädisches Schreiben im Zeitalter der Aufklärung
  • De Gruyter Akademie Forschung
  • 2012
  • Gebunden
  • 260 Seiten
  • ISBN 9783050057804
Die Produktion allgemeiner, alle Wissensgebiete abdeckender Enzyklopädien im 18. Jahrhundert markiert den Beginn der modernen Wissensgesellschaft. Enzyklopädisten aller Länder bemühten sich um die Definition des allgemein Interessanten - nicht in Theorien, sondern in erfolgreich vermarkteten enzyklopädischen Werken. Ein genauer Blick auf einschlägige Schriften der Aufklärungsepoche wie Chambers' "Cyclopaedia", Diderots "Encyclopédie", Zedlers "Universal-Lexicon" oder die "Encyclopaedia Britannica" zeigt den Kampf um neue Ideen eng verschränkt mit der Bemühung um redaktionelle Exzellenz. Insbesondere die mit Abstand größte damals abgeschlossene Enzyklopädie, das "Universal-Lexicon" (1732-1754), erweist sich als Musterbeispiel für vielfältige Strategien, die Lesererwartungen in das enzyklopädische Schreiben einzubinden. Das 68-bändige Mammutwerk wird hier erstmals exemplarisch analysiert.

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