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Enger, Sven. Alles auf Null - So viel Mensch braucht die Digitalisierung. Verlag Zukunft & Gesellschaft, 2019.

Sven Enger

Alles auf Null

So viel Mensch braucht die Digitalisierung
  • Verlag Zukunft & Gesellschaft
  • 2019
  • Taschenbuch
  • 252 Seiten
  • ISBN 9783000636059

Selbstfahrende Autos, Computer, die Krankheiten diagnostizieren und Schach- oder Go-Meistern keine Chance lassen, sprachgesteuerte Assistenzsysteme, untereinander kommunizierende Gerätschaften, Maschinenteile, Turnschuhe und Mittagsmenüs aus 3-D-Druckern - vieles, was wir noch vor kurzem für undenkbar gehalten haben, ist heute Realität. Und das ist erst der Anfang einer sich weiter beschleunigenden Entwicklung. Dieser sich permanent erneuernden Wirklichkeit stehen die meisten von uns ganz überwiegend als Konsumenten und Zuschauer gegenüber. Als wären wir selbst nicht Teil davon. Wir sehen staunend, manchmal begeistert, manchmal sorgenvoll auf die rasant fortschreitenden Veränderungen in der Produkt- und Dienstleistungswelt, machen uns aber bislang nicht hinreichend klar, welch treibende Kraft unseren Wünschen und Ängsten dabei zukommt

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und welche enormen Anpassungen die digitalen Umwälzungen uns in der Folge abfordern werden. Dabei läge es an uns, diesen Prozess, der unseren Alltag - Arbeit und Freizeit, Bildung und Ausbildung, Infrastruktur und gesellschaftliches Miteinander - buchstäblich umkrempeln wird, nicht einfach nur weitgehend passiv zu durchlaufen, sondern ihn zu steuern. In seinem Buch beschreibt Sven Enger die vor uns liegenden Herausforderungen - und wie wir ihnen begegnen können. Die Digitalisierung, so viel ist klar, birgt ebenso viele Chancen wie Risiken. Es wird nicht leicht sein, die immensen Potenziale zu heben und die Gefahren zu minimieren. Aber es ist möglich - sofern nicht nur die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, sondern im Grunde wir alle sowohl weiter zurück- als auch weiter vorauszuschauen lernten und bereit wären, die dabei gewonnenen Erkenntnisse in konkretes Handeln umzusetzen. Und zwar schnell. Andernfalls werden die gewaltigen Kräfte, die gerade jetzt freigesetzt werden, die bestehenden Ungleichheiten verstärken und den gesellschaftlichen Frieden gefährden.

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